(Glocke 10.03.2025) Zu viele Ausfälle, zu wenig Qualität gegen Spitzenreiter
Verl (zog). Einstellung und Moral passten, doch als bereits im ersten Durchgang drei Spieler ausfielen, hatte der TV Verl als Schlusslicht der Handball-Oberliga nicht mehr genügend Qualität und Alternativen, um Spitzenreiter Handball Bad Salzuflen Paroli zu bieten. So setzte es eine wenig überraschend derbe 25:37 (14:20)-Heimniederlage. Über ein 11:13 (22.) und 13:16 (27.) hielten die Gastgeber die Partie offen. Dabei musste Trainer Robert Voßhans bereits ab der 6. Minute im Abwehr-Innenblock auf seinen Bruder Raphael verzichten, der nach einer Abwehraktion glatt Rot gesehen hatte.
Später landete Lennart Voss nach Foul beim Sprungwurf auf dem Hinterkopf und wurde zur eigenen Sicherheit nicht mehr eingesetzt. Auch Moritz Altenau musste zeitweise raus, weil er Harz ins Auge bekommen hatte. Weil Thilo Vogler erkrankt passen musste, spielte Johannes Dorow in der Abwehrmitte 60 Minuten durch, auch für Frederic Trapphoff gab es keine und für Mathis Griese kaum Pausen.Damit trat das Erwartete ein: „Als die Luft knapp wurde und wir nicht mehr ganz so schnell zurücklaufen konnten, wurde es deutlich" sagte Voßhans.


