Frauenhandball: Beim Oberliga-Nachbarn TSV Oerlinghausen muss sich TV Verl steigern.
Verl (pbü). Abgehoben sind sie bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl nach dem deutlichen 31:18-Erfolg gegen die SG Handball Ibbenbüren zuletzt nicht. Kein Wunder, schließlich war der Gegner letztlich eher schwach gewesen, die eigene Leistung auch noch nicht am Limit – zudem wurde noch keine Saison bereits am zweiten Spieltag entschieden. Und doch lieferten die ersten beiden Punkte in dieser Spielzeit eine gewisse Ruhe und die Möglichkeit, rasch das eigene Selbstverständnis wiederzufinden.
Trainer Matthias Foede und sein Team sind jedenfalls guten Mutes, dass auch an diesem Samstag, 16 Uhr, im Auswärtsspiel beim TSV Oerlinghausen etwas Zählbares herausspringen kann. Gewarnt sind die Verlerinnen natürlich vor diesem Kontrahenten, der in der vergangenen Saison Tabellendritter geworden ist. „Das ist ein ganz, ganz dicker Brocken“, sagt Matthias Foede, der den Gegner zuletzt bei dessen Saisoneinstieg am Sonntag gegen den TuS Möllbergen (25:19-Sieg) beobachtet hat.
„Oerlinghausen hat da eine sehr starke erste Halbzeit gespielt. Da kommt viel auf uns zu“, betont Foede.
Der Coach freut sich auf das Nachbarschaftsduell gegen den TSV, dessen Coach Sven Barthel in der Vergangenheit bereits einige seiner Spielerinnen in der Verler Jugend trainiert hat. „Da sind die Emotionen auf beiden Seiten immer etwas höher“, weiß Foede, der hofft, dass sein Team diese Gefühle gewinnbringend auf der Platte einbringen wird. Personell wird sich erst im Laufe des Freitags abschließend zeigen, wen der erfahrene Trainer am Samstag konkret aufstellen kann.


