(Glocke 10.05.2025) Sieg in Versmold und der TV Verl ist Regionalligist
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(Glocke 10.05.2025) Sieg in Versmold und der TV Verl ist Regionalligist

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Nach einer langen Saison mit vielen Verletzungssorgen und insgesamt 30 eingesetzten Spielerinnen geht Frauenhandball-Oberligist TV Verl unerwartet, aber top motiviert und entschlossen als Tabellenführer auf die Zielgerade. „Wir wollen das jetzt mit Vorfreude und Energie erfolgreich zu Ende bringen", sagt TVV-Trainer Matthias Foede.
Sein Team hat sich mit einer bemerkenswerten Serie von sieben Siegen in Folge mit einem Punkt Vorsprung vor dem am 12. April bezwungenen bisherigen Tabellenführer Wettringen an die Spitze geworfen.

Gewinnt Verl am Samstag ab 18 Uhr in der Versmolder Sparkassen Arena gegen den Tabellenneunten SpVg. Hesselteich-Siedinghausen (Hinspiel 35:25 für Verl), sind Meisterschaft und Regionalligaaufstieg sicher. Doch schon ein Unentschieden reicht nicht, wenn Wettringen sein Spiel in Oerlinghausen gewinnt und nach Punkten gleichzieht. Denn den direkten Vergleich haben die Münsterländerinnen klar gewonnen.

Der spielfreien Vorwoche der Entspannung folgte nun die Woche der Anspannung. „Ein gewisses Kribbeln lässt sich nicht leugnen", ist sich Foede dennoch sicher, dass seine Mannschaft noch einmal ihre Tugenden wie Teamgeist und Gemeinschaftssinn zum Tragen bringen wird. Der Tag in Versmold beginnt bereits um 14 Uhr mit der Anfeuerung der A-Jugend im Aufstiegsspiel. „Die haben uns in dieser Spielzeit so unterstützt, da kommt gar nichts anderes in Frage, als so etwas zurückzugeben", so Foede. Dann rückt die eigene Aufgabe in den Fokus, die nicht so selbstverständlich lösbar ist, wie der Tabellenstand vermuten lässt.

„Hesselteichs guter Rückraum wurde im Winter mit der aus Wuppertal gekommenen Pauline Ristau auf rechts noch verstärkt. Und dann ist mit Lena Wehmöller die beste Torschützin der Vorsaison nach ihrer Babypause wieder ins Team zurückgekehrt", so der Verler Trainer. Der muss auf Torfrau Henrike Salin mit Außenbandriss im Sprunggelenk verzichten. Dafür hilft Charlotte Winkler aus der zweiten Mannschaft aus. „Wir sind selbstbewusst, weil wir Phasen, in denen es nicht gut läuft, immer reparieren können. Die Mädels haben sich das erarbeitet. Jetzt sollen es auch klappen", sagt Matthias Foede.

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