(NW 23.04.2025) Keine Halle für das Nachholspiel
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(NW 23.04.2025) Keine Halle für das Nachholspiel

Handball: Oberligist TV Verl muss erneut bei der TSG Altenhagen-Heepen II antreten.

Verl (kra). Die Oberliga-Handballer des TV Verl tun sich mit dem Rückspiel gegen die TSG Altenhagen-Heepen II weiterhin schwer. Der erste Versuch musste wegen eines Wasserschadens in der Sporthalle abgesagt werden. Und den vom westfälischen Verband für den heutigen Mittwoch angesetzten Nachholtermin können sie nicht halten, weil die lange geplanten Arbeiten an der Beleuchtung der Halle noch nicht abgeschlossen sind. „Wir spielen deshalb noch einmal in Bielefeld“, erklärt Robert Voßhans den Verzicht auf das Heimrecht. Anpfiff in der Sporthalle des Heeper Gymnasiums ist um 20.15 Uhr.

„Den Heimvorteil könnten wir gut gebrauchen“

„Natürlich könnten wir den Heimvorteil gut gebrauchen“, stellt der Verler Trainer angesichts der Bedeutung dieser Partie für den Tabellenletzten fest. „Aber wir müssen froh sein, dass wir dank des Entgegenkommens der Bielefelder überhaupt spielen können.“

Weil man bei der 28:29-Hinrundenniederlage in Bielefeld „ganz gut ausgesehen hätte“, schreckt Voßhans noch nicht einmal, erneut auswärts antreten zu müssen. Viel schlimmer findet er: „Weil unsere Halle seit Beginn der Osterferien gesperrt war, konnten wir nicht wie gewohnt trainieren, sondern müssen froh sein, dass wir uns dank der Unterstützung eines befreundeten Vereins wenigstens ein bisschen vorbereiten konnten.“

Außerdem sehe es personell nicht viel besser aus als bei den letzten fünf, allesamt verlorenen Partien, klagt der Coach. Mit Thilo Vogler, Lennart Voss, Paul Vogt und Jordi Jürgenliemke würden vier Stammkräfte aus den verschiedensten Gründen ausfallen. „Dabei wäre ein Erfolg so wichtig, um endlich nach Punkten mit dem RSV Altenbögge-Bönen gleichzuziehen und dank des gewonnenen direkten Vergleichs auf den rettenden 13. Tabellenplatz vorzurücken“, sagt Voßhans.

Für die Bielefelder ist die Saison dagegen so gut wie gelaufen. Die Drittligareserve (33:13 Punkte) hat ihre Titelchance mit dem 22:22 gegen den Rangzweiten Mennighüffen (35:13) und der 26:28-Niederlage gegen Spitzenreiter Bad Salzuflen (39:9) nämlich schon vor Ostern verspielt.

Der zum Saisonende ausscheidende Trainer Tobias Fröbel kann deshalb bestenfalls noch einen Vizemeister an seinen Nachfolger, den Ex- Lemgoer Bundesligaspieler Arjan Haenen übergeben.

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